- Was ist Produktionsproduktivität?
- Wie berechnen Sie die Produktionsproduktivität?
- 6 Möglichkeiten zur Verbesserung der Produktivität
- Upskill Mitarbeiter
- In Wartung investieren
- Workflow überprüfen
- Zielabfall
- Verbesserung der Kommunikation
- Auslastung überwachen
- Die Rolle der digitalen Fertigung
- Fertigungsproduktivität: eine ständige Herausforderung
Was ist Produktionsproduktivität?
In der Produktion bedeutet Produktivität Geld. Es beeinflusst Kosten, Rentabilität und die Fähigkeit, wettbewerbsfähig zu bleiben. In einem zunehmend schwierigen globalen Markt kann ein Wettbewerbsvorteil ein entscheidender Faktor sein.
Wie berechnen Sie die Produktionsproduktivität?
Im einfachsten Sinne ist die Produktionsproduktivität das Verhältnis von Output zu Input — wie viel ein Unternehmen basierend auf einer bestimmten Menge an Input produzieren kann — und es konzentriert sich hauptsächlich auf Durchsatz und Menge. Der Input umfasst Faktoren wie Arbeitsstunden, Kapitalressourcen und natürliche Ressourcen, während der Output normalerweise an der Menge der produzierten Waren gemessen wird. Die Formel lautet also:
Produktionsproduktivität = Output / Input
Nehmen wir zum Beispiel an, dass eine Fabrik in einem Monat Laptops im Wert von 10.000.000 US-Dollar von Mitarbeitern produziert, deren Gesamtarbeitszeit 5.000 Stunden betrug. Unter Verwendung der obigen Formel
Produktionsproduktivität = 10.000.000 / 5.000 Stunden = 2.000 USD / Stunde.
Aus der obigen Berechnung geht hervor, dass die Fabrik Laptops im Wert von 2,000 USD pro Stunde produziert. Nicht, dass dies nicht gleich Gewinn bedeutet, da es verschiedene Kosten von Gemeinkosten bis zu Löhnen gibt, die hier nicht berücksichtigt werden; diese Formel ermöglicht es jedoch beispielsweise, Zu- und Abnahmen der Produktionsproduktivität im Laufe der Zeit zu verfolgen.
Die Produktionsproduktivität ist jedoch mehr als ein einfaches Zahlenspiel. Wenn zum Beispiel das Bestreben, den Durchsatz zu erhöhen, dazu führt, dass die Qualität sinkt, wird das Verhältnis von Output zu Input beeinträchtigt und die Produktivität sinkt. Daher müssen wir untersuchen, wie wir die Produktivität verbessern und gleichzeitig die Qualität erhalten können.
6 Möglichkeiten zur Verbesserung der Produktivität
Upskill Mitarbeiter
Eine qualifizierte Belegschaft ist produktiv. Sachkundige Mitarbeiter machen weniger Fehler und liefern einen höheren Standard. Ein Engagement für Schulung und Entwicklung trägt auch dazu bei, Mitarbeiter zu binden, die Kosten — und Produktionsauswirkungen — der Abwanderung zu reduzieren und Schulungen von Grund auf durchzuführen.
In Wartung investieren
Die Wartung der physischen Vermögenswerte eines Unternehmens — seiner Geräte, Anlagen oder Einrichtungen — trägt dazu bei, deren Lebensdauer zu maximieren, Ausfallzeiten zu reduzieren und Qualität und Effizienz zu verbessern. Ein effektives und geplantes Programm für Enterprise Asset Management wird messbare Produktivitätsdividenden erzielen.
Workflow überprüfen
Die Überprüfung des gesamten Workflows — aller Prozesse und Schritte, die erforderlich sind, um ein Produkt zum Kunden zu bringen — ist wichtig, um zu verstehen, wo die Produktivität verbessert werden kann. Die Workflow-Überprüfung ist niemals eine einmalige Übung; Es sollte eine fortlaufende Übung sein, die zu einer kontinuierlichen Verbesserung führt.
Zielabfall
Die Produktion von mehr Produkten bedeutet nicht unbedingt eine höhere Produktivität, wenn das, was produziert wird, nicht gut genug ist, um an Kunden verkauft zu werden. Leistungsfähigere Mitarbeiter und Maschinen machen weniger Fehler, was zu weniger Abfall und höherer Produktivität führt.
Verbesserung der Kommunikation
Die Fertigung ist am produktivsten, wenn alle nahtlos zusammenarbeiten, aber immer komplexere Produktionsmethoden und globale Lieferketten machen sie zu einer Herausforderung. Eine bessere Kommunikation und Transparenz im gesamten Produktionsprozess minimiert das Risiko produktivitätsschädlicher Unterbrechungen.
Auslastung überwachen
Die meisten Fertigungsanlagen werden nicht annähernd voll ausgelastet, was sich direkt negativ auf die Produktivität auswirkt. Kennzahlen wie die Gesamtanlageneffektivität (OEE) oder die effektive Gesamtanlagenleistung (TEEP) ermöglichen es den Herstellern, die Nutzungsraten zu verstehen und dann zu verbessern.
Die Rolle der digitalen Fertigung
Industrie 4.0 und Technologien des Industrial Internet of Things (IIoT) unterstützen Hersteller bereits bei der Bewältigung unzähliger Produktivitätsherausforderungen. Augmented Reality reduziert den Zeit- und Kostenaufwand für Schulungen, verbessert die Informationsspeicherung und generiert kompetentere Mitarbeiter.
Die beispiellose Konnektivität durch das IIoT (bis 2020 werden voraussichtlich 20 Milliarden Geräte miteinander verbunden sein) bietet beispiellose Einblicke in alles, was im Produktionsprozess passiert. IIoT-gesteuerte Analysen machen die Wartung von Anlagen einfacher und effektiver und reduzieren sowohl geplante als auch ungeplante Ausfallzeiten. Diese Fülle an Daten über Personen und Prozesse macht die Überprüfung von Workflows einfacher und genauer als je zuvor. Es ermöglicht eine Echtzeit-Sichtbarkeit der Anlagenauslastung, was für eine höhere Produktivität von zentraler Bedeutung ist. Und es kann geteilt werden, was eine bessere Zusammenarbeit zwischen Teams, Werken und sogar Ländern bedeutet.
Fertigungsproduktivität: eine ständige Herausforderung
Es ist keine Überraschung, dass härtere Märkte die Hersteller dazu drängen, alle Möglichkeiten zur Leistungssteigerung und Kostensenkung auszuloten. Die Produktivität der Fertigung ist dabei von grundlegender Bedeutung. Glücklicherweise haben neue digitale Lösungen es einfacher denn je gemacht, Produktivitätsverbesserungen zu identifizieren und voranzutreiben. Die Antwort ist jedoch unwahrscheinlich, schnelle Lösungen zu sein. Echte Geschäftsverbesserung beruht auf konsequenten Anstrengungen und einem kontinuierlichen Überprüfungsprozess. Das mag wie eine gewaltige Herausforderung erscheinen, aber es ist der Schlüssel, um Schritt zu halten und wettbewerbsfähig zu bleiben — und hat das Potenzial, erhebliche Belohnungen zu ernten.
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- Augmented Reality
Prema Srinivasan, Digital Content Marketing Manager
Als Digital Content Marketing Manager bringe ich die neuesten Technologiegeschichten in den Vordergrund. Ich bin begeistert davon, Leser einzubeziehen und Entscheidungsträger mit relevanten, aktuellen Inhalten zu befähigen.