Bipolare Störung und Angst: Tipps zur Unterstützung Ihres abhängigen erwachsenen Kindes bei der Bewältigung seiner Symptome

Es ist normal, Angstgefühle zu verspüren, und es ist natürlich, dass sich Ihre Stimmung ändert, insbesondere wenn stressige oder schwere Zeiten eintreten. Leider ändert sich für manche Menschen ihre Stimmung so drastisch, dass sie schwächend sein kann. Angst kann eine Person daran hindern, Beziehungen, Arbeit oder andere scheinbar normale Aktivitäten des täglichen Lebens aufrechtzuerhalten.

Die bipolare Störung ist eine psychische Störung, die zu starken Stimmungsschwankungen führen kann. Viel mehr als ein Stimmungswechsel, Diese depressiven und manischen Verschiebungen können äußerst schmerzhaft und behindernd sein. Diese Zustände sind in ihrer Intensität und Dauer unvorhersehbar.

Jemand, der sowohl an einer bipolaren Störung als auch an Angstzuständen leidet, kann vor vielen Herausforderungen stehen, um normal funktionieren zu können. Glücklicherweise sprechen beide psychischen Störungen sehr gut auf die Behandlung an. Die Behandlung ist kein einmaliges Ereignis – Personen mit bipolarer Störung und Angstzuständen müssen sich zur laufenden Behandlung und Pflege verpflichten. Als Elternteil eines erwachsenen Kindes mit bipolarer Störung und Angstzuständen kann es schwierig sein, Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter zu helfen, insbesondere wenn sie mit Ihnen zusammenleben und von Ihnen abhängig sind.

Meine älteste Tochter zog für das College aus dem Staat nach Chicago und schaffte sich dort ein Leben. Ich dachte, das wäre normal für Kinder, wenn sie erwachsen sind. Meine jüngere Tochter Stacey hatte es nicht so leicht. Sie wollte in der Nähe von zu Hause bleiben und schien Schwierigkeiten zu haben, sich an das eigene Leben anzupassen. Ich wusste, dass das College für Studenten stressig war, aber Stacey schien ständig gestresst zu sein. Sie begann bissig zu sein, reizbar, und manchmal geradezu unhöflich. Sie war oft depressiv, aber sie kam normalerweise wieder heraus. Es wurde schwierig, mit ihr Schritt zu halten — manchmal fühlte es sich wie ein Stimmungsumschwung an, aber manchmal verließ sie ihr Zimmer nicht und übersprang tagelang den Unterricht. Sie schien zunehmend überall zu sein. Ich wusste, dass ich das Thema vorsichtig mit ihr ansprechen musste. Stacey gab zu, dass sie sich sehr auf und ab gefühlt hatte. Wir fanden eine psychiatrische Einrichtung und hatten ein komplettes Screening, Bei Stacey wurde sowohl eine bipolare Störung als auch Angstzustände diagnostiziert.

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