5 Tipps zum Erstellen einer virtuellen Lernumgebung

5 Tipps zum Erstellen einer virtuellen Lernumgebung

Die Lernumgebung auf der ganzen Linie — von der Grundschule bis zu Hochschulen wie Colleges und Graduiertenschulen — hat sich 2020 dank COVID-19 drastisch verändert.

Die Pandemie zwang Administratoren, Pädagogen, Schüler und Lehrer, sich an eine virtuelle Landschaft anstelle der vertrauten persönlichen Umgebung zu gewöhnen. Dies bedeutete die Einführung neuer Lernmanagementsysteme, die so viel wie möglich von der persönlichen Lernerfahrung für virtuelle Lernumgebungen nachbilden konnten.

Was ist eine virtuelle Lernumgebung?

Als Pädagogen sind Sie und Ihre Kollegen höchstwahrscheinlich bereits an die Online-Lernumgebung gewöhnt.

Ihre Schule hat möglicherweise eine Lernplattform wie Canvas eingeführt und möglicherweise eine Videokonferenzplattform wie Zoom für den Unterricht hinzugefügt. Möglicherweise kennen Sie Microsoft Teams als Lernbereich für Schülergruppenprojekte und kollaboratives Lernen sowie Quiz- und Testtools wie Kahoot.

Diese Tools unterstützen die gesamte Online-Lernerfahrung, sodass Sie effektiv unterrichten und Ihren Schülern helfen können. Die folgenden spezifischen Strategien können den gesamten Fernlernprozess für Lehrer sowie Bildungseinrichtungen verbessern.

Vereinfachen und rationalisieren

Um in dieser neuen Umgebung effektiv arbeiten zu können, müssen Sie sich auf einen digitalen Arbeitsplatz anstelle von Papierakten und traditionellen Lehrplänen verlassen. Darüber hinaus hilft Ihnen ein vereinfachtes und optimiertes Ablagesystem, Inhalte effizienter zu finden.

Es gibt zahlreiche cloudbasierte Optionen zum Organisieren und Zugreifen auf Ihre Kursinhalte, unabhängig davon, ob Sie Online-Kurse in Ihrem Klassenzimmer unterrichten oder von zu Hause aus arbeiten. Es kann auch hilfreich sein, ein Kursmanagementsystem zu verwenden, damit Sie alle Präsentationen, Videos, Handouts und anderen Dateien finden, die Sie für den Fernunterricht benötigen.

Effizienzsteigerung mit zusätzlichen Tools

Die E-Learning-Erfahrung scheint genauso viel Zeit in Anspruch zu nehmen wie das Unterrichten in einem normalen Klassenzimmer, vielleicht sogar mehr. Tools, Open-Source-Technologie und andere Apps können jedoch Ihre Arbeit erleichtern und einige der Stunden für Unterrichtsaktivitäten reduzieren.

Zum Beispiel kann Jotform Lehrern bei einer Vielzahl von Aufgaben in einer Remote-Lernumgebung helfen. Sie können Bildungsformulare und -vorlagen für die Echtzeit-Fortschrittsverfolgung, Noten, Anwesenheit, Zuweisungsverfolgung und mehr verwenden.

Mit einem virtuellen Klassenzimmer können Sie auch Ihre Kursinhalte automatisieren, einschließlich Videoinhalte, Lesungen, Aufgaben und Diskussionsfragen. Dies spart Zeit und ermöglicht es Ihnen, mehr Zeit damit zu verbringen, zu unterrichten, Schülern zu helfen oder andere Aufgaben zu erledigen.

Sie können auch automatisierte Inhalte als Teil eines Online-Lehrplans freigeben, damit die Schüler wissen, was vor ihnen liegt, und in ihrem eigenen Tempo arbeiten können.

Verfügbar sein, aber Grenzen setzen

Wie bei den meisten Remote-Jobs kann es schwierig sein, sich von der Arbeit zu entfernen, wenn diese Umgebung zu einem festen Bestandteil Ihres Privatlebens geworden ist. Es ist zwar gut, für Schüler zugänglich zu sein, aber Sie müssen Grenzen setzen, sonst verbringen Sie Ihre ganze Zeit damit, E-Mails zu beantworten, Anrufe entgegenzunehmen und Schülern zu helfen.

Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, erstellen Sie bestimmte Sprechstunden und teilen Sie diese mit Ihren Schülern und ihren Eltern. In diesen Zeiträumen können Sie synchron mit den Schülern arbeiten und stehen für virtuelle Einzelgespräche zur Verfügung.

Halten Sie sich an diese Zeiten. Die Beantwortung auch nur einer E-Mail oder eines Telefonanrufs außerhalb dieser Zeiten könnte eine Flut von Anfragen auslösen. Sobald dies geschieht, ist es schwierig, diese Erwartung bei Schülern und Eltern zu ändern. Bevor Sie es wissen, werden Sie sich ausgebrannt fühlen.

Ihre Kollegen und Ihre Familie können Ihnen helfen, Ihren Verfügbarkeitsplan einzuhalten, und Sie ermutigen, sich Zeit für den Unterricht zu nehmen.

Fügen Sie neue digitale Lernerfahrungen hinzu

Wenn möglich, und wenn die Anforderungen Ihres Schulbezirks dies zulassen, fügen Sie der Online-Lernerfahrung Funktionen hinzu, die sie für die Schüler ansprechender machen. Zum Beispiel könnten Sie in der Lage sein, Virtual-Reality-Spiele als Lernwerkzeuge zu integrieren, so dass Bildung für Kinder und Jugendliche, die zu Hause lernen, Spaß macht.

Es kann auch von Vorteil sein, relevante Kanäle einzubeziehen, die bei Kindern Anklang finden, z. B. soziale Medien. Einige Lehrer entwickeln Aufgaben, die Projekte wie das Erstellen eines TikTok-Videos, Memes oder sozialen Spiels beinhalten.

Weiter an beruflichen Entwicklungszielen arbeiten

Angesichts solch dramatischer Veränderungen in der Lernumgebung ist es wichtiger denn je, sich auf Ihre beruflichen Entwicklungsziele zu konzentrieren. Bemühen Sie sich gemeinsam, mit der raschen Entwicklung der Lehrmethoden, der verwendeten Technologien und Werkzeuge sowie der aktuellen Best Practices für den Fernunterricht Schritt zu halten.

Während Sie von zu Hause aus arbeiten, besteht möglicherweise die Möglichkeit, an Online-Weiterbildungskursen teilzunehmen. Arbeiten Sie in Ihrem eigenen Tempo, um Ihre Lehrfähigkeiten weiter zu verbessern.

Fokus auf Verbindung

Da das Online-Lernen auf absehbare Zeit national fortgesetzt wird, ist es wichtig, sich auf die Verbesserung des virtuellen Klassenzimmers mit Aktivitäten und Kommunikationskanälen zu konzentrieren, die dazu beitragen, die Schüler zu motivieren und mit ihnen in Kontakt zu treten.

Indem Sie einprägsame visuelle Hilfsmittel verwenden und unterhaltsame und relevante Lernaktivitäten hinzufügen, können Sie den Schülern helfen, die virtuelle Lernumgebung zu genießen und gleichzeitig die Best Practices für diesen Lernkanal einzuhalten.

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