Eine der am häufigsten gestellten Fragen zu Zahnspangen ist, ob das Platzieren Schmerzen oder Beschwerden verursacht. Die ehrliche Antwort ist, dass Zahnspangen überhaupt nicht weh tun, wenn sie auf die Zähne aufgetragen werden. In den meisten Fällen kann es zu leichten Schmerzen oder Beschwerden kommen, nachdem der kieferorthopädische Draht in die Brackets eingesetzt wurde, was einige Tage dauern kann.
Es gibt zwei gängige Arten von festen Zahnspangen, mit denen die Zähne neu ausgerichtet werden: Keramik-Zahnspangen und Metall-Zahnspangen. Beide Arten von festen Geräten umfassen Brackets, die an jedem einzelnen Zahn befestigt sind, und ein Bogendraht, den der Kieferorthopäde in den Bracketschlitz passt, um die Zähne sanft in die richtige Ausrichtung zu bringen. Elastische oder Drahtbinder werden angewendet, um den Draht an Ort und Stelle zu halten. Einige Kieferorthopäden können selbstligierende Brackets verwenden, die keinen Gummi oder Drahtbinder benötigen, um den Draht zu sichern.
Feste Zahnspangen werden verwendet, um eine Vielzahl von Malokklusionen zu behandeln, einschließlich Überbiss, Unterbiss, Kreuzbiss und Überfüllung. Wenn der Kieferorthopäde festgestellt hat, dass die Malokklusion durch Überfüllung verursacht wurde, müssen möglicherweise Zähne extrahiert werden, um den verfügbaren Platz für die korrekte Ausrichtung der Zähne zu vergrößern.
Was Sie erwartet, wenn Sie eine Zahnspange bekommen
Hier ist ein Überblick darüber, was Sie erwarten können, wenn Sie eine Zahnspange bekommen:
Placement day – Die Platzierung von Zahnspangen wird nicht im geringsten schmerzhaft sein. Das Essen kann länger dauern, Dies liegt jedoch hauptsächlich daran, dass es einige Zeit dauert, sich an das Tragen der Zahnspange anzupassen. In einigen Fällen können sich die Zähne empfindlicher als gewöhnlich anfühlen. Harte, schwer zu kauende Lebensmittel sollten in den ersten Tagen nach dem Einsetzen der Zahnspange zugunsten einer weicheren, flüssigeren Ernährung vermieden werden.
Zwei Tage nach dem Einsetzen – Die ersten Tage nach dem Einsetzen der Zahnspange können etwas unangenehm sein. Dies liegt daran, dass die Zähne mit dem Neuausrichtungsprozess beginnen und nicht an den Druck des Bogens und der kieferorthopädischen Gummibänder gewöhnt sind. Der Kieferorthopäde wird Entlastungswachs bereitstellen, das bei Bedarf über die Zahnspange aufgetragen werden kann. Wachs sorgt für eine glatte Oberfläche und lindert Reizungen der inneren Wangen und Lippen. Zusätzlich können rezeptfreie Schmerzmittel (z. B. Tylenol®) nach Anweisung eingenommen werden, um leichte Schmerzen zu lindern.
Fünf Tage nach der Platzierung – Nach fünf Tagen sollten alle anfänglichen Beschwerden, die mit den Zahnspangen verbunden sind, vollständig verschwunden sein. Die Zähne haben sich allmählich an die Zahnspange gewöhnt, und das Essen sollte viel einfacher sein. Bestimmte harte Lebensmittel können immer noch eine Herausforderung für den Träger darstellen, aber das normale Essen kann zu diesem Zeitpunkt wieder aufgenommen werden.
Kieferorthopädische Termine – Regelmäßige kieferorthopädische Termine sind erforderlich, damit der Kieferorthopäde den Bogendraht wechseln, die Gummi- oder Metallbinder wechseln und Anpassungen an den Zahnspangen vornehmen kann. Feste Zahnspangen bewegen die Zähne allmählich in eine neue und richtige Ausrichtung, sodass ständig sanfter Druck ausgeübt werden muss. Die ersten Tage nach einer kieferorthopädischen Anpassung können etwas unangenehm sein, aber denken Sie daran, dass dieses Unbehagen schnell nachlässt.
Umgang mit Beschwerden – Rezeptfreie Schmerzmittel und kieferorthopädisches Entlastungswachs lindern leichte Schmerzen und Beschwerden nach dem Einsetzen von Zahnspangen und kieferorthopädischen Anpassungen. Ein weiteres wirksames Mittel ist das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi, da dies den Blutfluss erhöht, wodurch Beschwerden reduziert werden und die Zähne schneller ausgerichtet werden können.
Wenn Sie Fragen oder Bedenken zur kieferorthopädischen Behandlung haben, wenden Sie sich bitte an unser Büro.